Über mich

Mein Name ist Thies Weide, ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Ich bin am liebsten draußen und mit meiner Familie zusammen. In meiner Freizeit mag ich gute Bücher, Musik, Sport und eine gute Zeit mit lieben Menschen.

Thies Weide

Eins der größten Geschenke meines Lebens ist mein Beruf. Ich darf Menschen dabei helfen, sich besser zu fühlen, sich weiter zu entwickeln und sich ein schöneres Leben zu gestalten. Das ist ganz wunderbar!
Ich hatte das große Glück sehr früh zu wissen, dass ich Psychotherapeut werden wollte. Ich mochte schon immer Menschen und finde sie nach wie vor spannend, oft toll und immer wieder sehr beeindruckend.

Ich entschied mich für den Weg des Medizin-Studiums um mein berufliches Ziel zu erreichen. Das war sicherlich nicht der leichte Weg, aber er hat sich gelohnt. Auch wenn ich nicht mehr klassisch-medizinisch körperliche Leiden behandle, so ist es doch oft hilfreich, dieses Wissen über den Körper, körperliche Symptome und Behandlungsmöglichkeiten und auch Dringlichkeiten zu haben.

Schon während des Studiums habe ich immer wieder nach Möglichkeiten gesucht, mich mit der menschlichen Psyche und der Veränderungsarbeit zu beschäftigen. So habe ich begleitend zum Studium ein längeres Praktikum bei einem ambulanten psychosozialen Träger in Berlin absolviert und früh Kontakt zu chronisch psychisch Kranken Menschen haben dürfen. In diesem Zuge genoss ich meine erste NLP-Ausbildung (DVNLP-Practitioner). Später folgten sehr wertvolle Praktika in der Fachklinik am Hardberg (die Konzepte finden sich heute in der Systelios Klinik in Siedelsbrunn) und im Milton Erickson Institut Heidelberg. Dort lernte ich viel über Hypnose, Systemische Therapie und erlangte Qualifikationen im hypnosystemischen Coaching und anderen Methoden. Neben den Inhalten waren es aber die persönlichen Begegnungen mit Dozenten, Lehren, Patienten, Mitarbeitern, Praktikanten und Teilnehmern, die mir in Erinnerung geblieben sind und die mich und meine Haltung entscheidend mitgeprägt haben.

Am Ende des phasenweisen sehr herausfordernden Studiums hatte ich dann das Glück, den letzten Teil, das Praktische Jahr, komplett im Ausland verbringen zu können. Diese Erfahrung war persönlich wie auch fachlich unbezahlbar. Der Einblick in die Gesundheitssysteme der Schweiz, von Australien und Südafrika helfen mir bis heute bei der Beurteilung und dem Verständnis von größeren systemischen Zusammenhängen und strukturellen Grenzen. Und wiederum waren es die persönlichen Erfahrungen und Begegnungen, die mir als besonders wertvoll in Erinnerung sind und die mich weitergebracht haben.

Nach Erlangen der Approbation ging es für mich in die Psychiatrie und ich begann als Assistenzarzt im St. Joseph Krankenhaus Berlin Weissensee. Parallel zur klinischen Ausbildung und Arbeit absolvierte ich berufsbegleitend, nach der Qualifikation zum NLP Master (DVNLP), die Weiterbildung zum Verhaltenstherapeuten am Institut für Verhaltenstherapie Berlin, wo ich seit 2017 selbst als Dozent tätig bin.

Thies Weide mit Brücke
Weide mit Brücke

Im Rahmen einer persönlichen Krise 2010 kam ich in Kontakt mit der Psychosomatischen Energetik und erlebte die Wirksamkeit dieser Behandlungsmethode. Hiervon begeistert, wollte ich unbedingt selbst PSE-Therapeut werden und absolvierte die Ausbildung bei der IGPSE. Dies führte neben einer Erweiterung meines methodischen Repertoires auch zu einer Erweiterung meines Welt- und Menschenbildes, was sich, so meine ich, sehr positiv auf meine therapeutische Arbeit auswirkt.

Das für den Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie erforderliche Jahr im Bereich Neurologie verbrachte ich in der Schweiz in der Klinik Bethesda in Tschugg. Das war eine wundervolle Zeit und ich konnte unter anderem viel über die Auswirkungen von chronischen körperlichen Erkrankungen auf das psychische Befinden lernen. Direkt nach der Rückkehr nach Berlin eröffnete ich im Jahr 2014 die Praxis am Schlosspark für psychotherapeutische und energiemedizinische Behandlungen. Zunächst arbeitete ich parallel noch weiter im Angestelltenverhältnis, und zwar wieder im St. Joseph Krankenhaus. Dort leitete ich in der Psychiatrischen Institutsambulanz Prenzlauer Berg die Spezialsprechstunden für Angst- und Zwangserkrankungen sowie für bipolare Störungen.
Nach der Qualifikation zum NLP-Trainer (DVNLP) und dem Erreichen des Facharzttitels 2017 wechselte ich 2020 in die Klinik Pacelliallee, wo ich anderthalb Jahre Oberarzt war und wertvolle Erfahrungen im Tagesklinik-Kontext sammeln und nochmal intensiv gruppentherapeutisch arbeiten konnte.

Seit Mai 2021 arbeite ich nicht mehr im klinischen Kontext. Dadurch habe ich mehr Zeit für meine therapeutische Arbeit und Dozententätigkeiten und habe den Eindruck, dass sich das auch positiv für meine Patienten auswirkt. Aktuell befinde ich mich in einer Ausbildung zum Traumatherapeuten (beim ZPTN), die sich schon jetzt als sehr wertvoll und bereichernd erwiesen hat. Und ich bin sehr gespannt, was danach kommt, denn es gibt noch viel zu lernen.

Praxis am Schlosspark

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